Das kann eine Prozessbeschreibung, ein Betriebshandbuch, die Vorgabe ihrer Chefin oder eine Zeile aus dem gültigen Produktionslenkungsplan sein.

• Wissen dieser Arten hat einen Wert im Unternehmen, da ohne dieses Wissen der Geschäftsbetrieb nicht oder wesentlich ineffizienter wäre.
• Wissen dieser Arten ist zunächst in den Köpfen von Menschen vorhanden. Ein Teil von WM besteht darin, dieses Wissen aus den Köpfen in ein Medium zu übertragen, das mehrere Menschen nutzen können. Diesen Ablauf nennt man Externalisieren von Wissen.
• Wissen dieser Arten kann in Unternehmen (weiter-)entwickelt, gemehrt und kommerziell gesichert werden (z.B. in Patenten oder betriebsinternen, vertraulichen Normen).
• Aber auch die Mitarbeitenden lernen täglich und mehren das (internalisierte) Wissen in ihren Köpfen. Speziell Mitarbeitende mit intuitiven Fähigkeiten und langjährig bewahrtem Erfahrungswissen sehen sich selbst als wertvolle Wissensträger. Wie sieht das das Unternehmen?
• Kreative Köpfe und Menschen, die sich im Team in ihren Fähigkeiten ergänzen schaffen neues Wissen und die Grundlagen für neue Geschäfte.
• Wissen dieser Arten wird aber auch altern und seinen Wert im Unternehmen verringern oder gar ganz verlieren.

Wissen sollte daher in regelmäßigen Abständen neu bewertet werden.