Risikomanagement

Qualitätsnormen fordern einen risikobasierten Ansatz.

Machen sie sich klar, wo im Unternehmen, wo im Projekt ihre Risiken und wo ihre Chancen liegen. Dann können sie gezielt handeln.

Bei „Risiko-Management“ fällt vielen der Begriff „FMEA“ – Fehler-Möglichkeiten und Einfluss-Analyse ein.

FMEA ist ein prominentes Methoden-Beispiel für Risiko-Management, aber nur eines von vielen.

Im Grunde ist jedes Vorgehen, jede Methode, die Risiken ermittelt und dann gezielt Aktivitäten steuert, um mit den Risiken umzugehen, ein Teil von RM.

Was ist Risiko?
Für den Begriff Risiko gibt es mehrere Dutzend Definitionen.
Im technischen Umfeld ist am weitesten verbreitet, Risiko an zwei Faktoren fest zu machen:  

Wie schlimm kann sich etwas auswirken?  ->  Bedeutung B   
und
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit (Häufigkeit), dass es auftritt?    -> Auftreten A

Risiko Management im Unternehmen beginnt mit klaren Zielvorgaben und dem regelmäßigen Monitoring bekannter Kennzahlen im Geschäftsbetrieb.
Es geht über die eingehende Analyse von Lastenheften vor Angebotsabgabe, die Suche nach potentiellen Killern bei der Erstbewertung Design oder der QFD über diverse Varianten von FMEA, Herstellbarkeitsbewertung, Design-Reviews, Lieferanten-Vorauswahl und Nominierung, der Erarbeitung von Lastenheften für Auftragnehmer bis hin zu Produkt- und Prozess-Erprobung, Lessons Learned, Prüf- und Lenkungsplanung und die diversen Nachweise zur Bemusterung.
Auch Governance ist ein Teil von Risikomanagement, ebenso wie die Themen Fehlertoleranz und Korruption.

Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, müssen Problem-Lösungs-Verfahren antreten, um den Schaden zu begrenzen und für die nahe Zukunft gegenzusteuern.

Mein Angebot reicht von der Gestaltungshilfe bei einer wirksamen Kette von Vorausplanungsschritten
über die Moderation von HBWs, Hazop, FMEAs bis zu Krisenmanagement und Problemlösung bei Kundenreklamationen.

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